Anlagenkontrollen

Als Erweiterung unserer Tätigkeiten bieten wir im Rahmen von Heizkostenoptimierungen auch

virtuelle regelmäßige Anlagenkontrollen (vrA)

an.

Während wir bei Heizkostenoptimierungen mit eigenen Sensoren vor Ort Messungen im Bereich weniger Wochen durchführen, gestatten virtuelle regelmäßige Anlagenkontrollen eine Beobachtung über Jahre.

Was bedeutet vrA?

v : virtuell --> d.h. wir sind nicht vor Ort mit eigenem Messaufbau, sondern nutzen die Informationen, die eine moderne Gebäudeleittechnik (GLT) mittels Fernzugriff zur Verfügung stellt. Hierzu zählen die Möglichkeiten, Parameter zu ändern, Anlagenbilder während des Betriebes zu beobachen, Trendkurven zu erstellen und online abzufragen. In einer Erweiterung sollten auch Zählerstände automatisiert abgerufen, ausgewertet und gespeichert werden können.
r : regelmäßig --> alle in der GLT vorhandenen Anlagenteile werden zeitversetzt z.B. monatlich auf sinnfällige Messdaten überprüft. Auftretende Fehler oder missliche Einstellungen werden dadurch relativ zeitnah festgestellt.
A : Anlagenkontrolle --> warum ist das überhaupt notwendig? Ob mit oder ohne GLT: unsere Arbeiten in diesem Bereich zeigen seit über 20 Jahren, dass Anlagenkontrollen Sinn haben. Sowohl was die Aufdeckung regelungstechnischer Fehler anbelangt, als auch, um den Verbrauch in vernünftigen Bereichen zu halten.

Die Idee, derartige virtuelle regelmäßige Anlagenkontrollen anzubieten, ergab sich aus einem konkreten Auftrag, bei dem es darum ging, die Laufzeit eines nachträglich eingebauten BHKW’s zu verbessern. Dies ist ein langwieriger Prozess, der eine Anwesenheit unsererseits vor Ort aus Zeit- und Kostengründen ausschließt.


	>>> vrA >>>

Nach mehreren Monaten intensiver Beobachtung und Auswertung von Trendkurven konnte nicht nur die Laufzeit des BHKW’s deutlich verbessert werden, sondern im Rahmen diverser Auffälligkeiten wurden auch Probleme innerhalb der Fernleitungen beseitigt und der Ertrag einer angeschlossenen Solarthermieanlage wurde erheblich erhöht. Eine eigene Messung vor Ort wäre dabei deutlich teurer gewesen und einige der gefundenen Fehler wären wohl nicht entdeckt worden, da der Beobachtungszeitraum dafür schlicht zu gering ist.


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